Hoi zämä,
Wir haben leider noch keine Zeit gefunden unsere vielen Eindrücke zu verarbeiten, doch hier ein paar der spannendsten Erlebnisse.
Um 05:30 Uhr sind wir am Montag in Buenos Aires gelandet. Alles verlief gut, Jede/r fand sein Gepäck, welches dann auch knapp im Auto Platz fand. Thanks God!
Daniel und sein Companiero brachten uns innerhalb einer Stunde aus der Grossstadt in das ausserhalb gelegene La Plata. Das Quartier erschien uns in einem sehr ärmlichen Zustand. Viele Menschen leben hier in Blechhüten, die sie selbst gebaut haben. Umso dankbarer waren wir, als Dani uns unser zukünftiges Zuhause zeigte. Wir waren überwältigt. Really!
Es könnte nicht besser sein. Die Schlafräume bieten genug Platz für jedermann und jedefrau. Küche und Bad sind ähnlich eingerichtet wie in der Schweiz. Manchmal spuckt die Dusche sogar warmes Wasser aus. Nach einigen Infos von Dani über die Kultur von Argentinien, folgte eine Pause, in der die vier Jungs auf der riesigen Wiese vor dem Haus Fussball spielten. Kaum war der erste Pass gespielt, standen bereits vier argentinische Bauarbeiter neben dem provisorischen Fussballfeld. So kam es zum ersten Länderspiel Argentinien vs. Schweiz. Resultate können an dieser Stelle nicht bekannt gegeben werden. Sorry ;-)
Zu viel mehr reichte es an diesem Tag (Dienstag) nicht mehr, da bei einigen noch der Jetlag spürbar war.
Am nächsten Morgen wurden wir bereits mit der argentinischen Lebenshaltung konfrontiert. Dani meldete sich tagsvorher für das Frühstück um 08:00 Uhr an, schlussendlich assen wir erst um 10:00 Uhr. Argentinier kommen immer zu spät (sogar die Präsidentin Kirchner, wie Dani uns stolz erzählte).
Gegen Mittag besichtigten wir erstmals die Baustelle. Ach ja so nebenbei, das Projekt hat sich geändert :) Nun bauen wir in 3 Wochen ein kleines Haus, in welchem später für die umliegenden Kinder ein Mittagstisch angeboten wird.
Unsere inoffizielle Hymne auf unserem Arbeitsweg ist das Lied "Who let the dogs out", da jeder Argentinier mindestens drei Hunde besitzt. Kein Witz! (http://www.youtube.com/watch?v=vGnMlWyLONo)
Was das Essen anbelangt, müssen die Nicht-Vegetarier bestimmt nicht Hunger leiden, da wir zu unserer Freude erfahren haben, dass es in Argentinien mehr Rinder als Einwohner gibt! Keine Angst, die Vegis werden auch durchkommen (auch Früchte und Gemüse sind zu Genüge vorhanden).
Nun geniesst die Eindrücke auf den Fotos.
Un abrazo
Simon, Sashi und Timi
P.S.1: Falls sich gewisse Leute nicht melden, kann das daran liegen, dass sie ihr Natel-Aufladegerät in der Heimat vergessen haben...
P.S.2: Danke an Marianne Mathys für das mitgegebene Material, das uns vieles viel leichter macht.
Donnerstag, 16. Juli 2009
Abonnieren
Posts (Atom)